Ich habe die Zeit zwischen den Tagen mal für Quatsch genutzt:
Ich habe mal einen alten Laptop mit einem Linux versehen.
Der Laptop war ein Fujitsu Siemens mit einem 400 Mhz Celeron, 64 Mb (!) RAM und einer 4 GB Platte drin.
Da lief noch eine Windows98 drauf, was es auch tat, Winamp & Word taten es auch,
nur USB Sticks hat er nicht erkannt, die Partitionen waren etwas ungünstig und einiges andere war auch nicht optimal.
…und da sowieso alle Menschen mit Linux arbeiten sollten hab ich dann mal ein Linux dafür gesucht.
Mit 64Mb RAM ist die Auswahl da nicht so groß und ich bin sehr schnell bei DamnSmallLinux gelandet.
(-wieder mal, ja damals in der WG, der Wohnzimmerrechner vom Sperrmüll, da lief das auch schonmal, hach giedie-)
Also LiveCD gezogen und gebrannt, eingelegt, von CD gebootet und -zack- lief auch schon alles.
Funktioniert also, dann auf die Platte damit und das Windows killen ;).
Schön die Installationshilfe studiert, die Platte neu partioniert über cfdisk von der LiveCD und dann ruff damit.
Lief alles wie am Schnürchen.
Jetzt noch FineTuning:
zB hätte ich gerne immer die Icons auf dem Desktop:
sudo vi ~/.desktop icons:xtdesk
Dann nervt noch, dass immer dieser Dillo aufgeht nach dem hochfahren.
Dafür diese Anleitung gefolgt.
Und wenn man runterfahren will, ist automatisch immer die Backup Option angehakt, die aber bei HD install wenig Sinn macht.
Die sollte auch aus, dafür folgendes:
sudo vi /etc/profile export BACKUP=0
Jetzt läuft ein Linux drauf :), ist schnell und hat meiner Meinung nach jetzt mehr Möglichkeiten als das Windows98.
Ein Manko ist vielleicht, dass man USB Sticks über ein Mount Tool mounten muss.
Würden die automatisch erkannt, wäre das auf jeden Fall einfacher für die Oma. Naja.
… so hat geklappt, ab zum Elektroschrott damit ;)