Natürlich wird Symfony 2 super. Die Dokumentation ist wie gewohnt zum jetzigen, frühen Zeitpunkt genial, die Architektur durchdacht, die Entwickler-Community steckt sowieso alles in die Tasche, man sieht einfach: Da steckt eine Menge Arbeit, Hirnschmalz und Erfahrung hinter. Aber genug geschleimt ;)
Mein Lieblingsthema ist ja zur Zeit der Dependency Injection Container. Und irgendwie stinkt mir die ganze Container-Konfiguration noch gewaltig. Meine kläglichen Versuche, selbst mal so was ähnliches wie eine brauchbare Autowiring-Implementierung herunterzubrechen, waren natürlich auch bzw. erst recht nicht der große Wurf – was vor allem daran lag, dass ich den Service Container und damit den ganzen Sinn und Zweck des Ganzen einfach mal wegrationalisiert hatte – Loose Coupling sieht natürlich anders aus, das sei den Kritikern zugestanden. Ich verteidige mich mal dadurch, dass ich eigentlich nur mal mit Mixins rumspielen wollte – da hab’ ich wohl die eine oder andere Begrifflichkeit durcheinander geworfen.
Aber um mal zu des Pudels Kern zu kommen: Ist es wirklich so geil, mit kilometerlangen XML-Dateien, ‘ner Menge Initialisierungscode und ohne mit der heißgeliebten Code-Completion in der IDE meiner Wahl ein Paradigma zu kaufen, das im speziellen Anwendungskontext – nicht im Framework-Kontext – eher selten Anwendung findet?
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