Doctrine macht es dem Entwickler leicht, seine Object-Models mit Businesslogic anzureichern. Entsprechende Methoden an der Doctrine_Record- – oder allgemeiner – an einer entsprechenden Doctrine_Table-Kindklasse zu verdrahten ist ein Kinderspiel. Irgendwann trifft man dann auf einen Anwendungsfall, der eine entsprechende Zusatzfunktionalität erfordert, ohne dass das “Tätigkeitsfeld” dieser Funktionalität auf nur eine Gruppe von Entitäten zu begrenzen wäre. Anstatt nun die immer gleichen Methoden für alle seine Object-Models, die die neue Funktionalität benötigen, zu implementieren und damit ziemlich viel Code zu produzieren, möchte man lieber das ORM-Framework selbst erweitern. Auch hierfür bietet Doctrine die entsprechenden Schnittstellen: Einen Eventdispatcher zusammen mit ziemlich viele Stellen im Code, denen man “zuhören” kann und das Konzept der Behaviours (dt. etwa Verhaltensmuster): Oh behave!