Wer sich wundert, woher die beiden Dateien “app/bootstrap.php” respektive “app/bootstrap_cache.php” im Standard-app-Verzeichnis der Sandbox kommen: Das Script unter bin/build_bootstrap.php generiert eben diese aus existierenden Sourcen.
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Symfony 2 “from scratch” bootstrappen
… machen wir heute mal, weil die Sandbox komisch ist mit den vielen (ärm – 2) redundanten /vendor und /wasweißich-Verzeichnissen.
Also, bauen wir die Sandbox mal nach:
Symfony 2 PR3: doctrine:schema:create liefert “No Metadata Classes to process.”
Die Doku stellt in Aussicht, dass man den “normalen” Doctrine-Namespace-Shortcut benutzen kann, also bspw. @Entity anstelle von @DoctrineOrmMappingEntity. Funktioniert aber nicht, weil in irgend einer Service-Configuration dieser Namespace auf einen Alias gemapped wird, der da lautet “orm”. Die Syntax lautet aber nun auch nicht @ormEntity, sondern @orm:Entity. Schreibt man sein Model also bspw. so:
<?php namespace ApplicationHelloBundleEntity; /** * ApplicationHelloBundleEntityUser * * @orm:Table(name="users") * @orm:Entity */ class User { /** * @var integer $id * * @orm:Column(name="id", type="integer") * @orm:Id * @orm:GeneratedValue(strategy="AUTO") */ protected $id;
sollten alle CLI-Tasks auch wunderbar funktionieren. Es bleibt zu hoffen, dass die DI-Services eine reichhaltige Parameter-Dokumentation spendiert kriegen und das ganze Bundle-System eine transparente, dokumentierte API erhalten (wo zum Teufel liegt in der Sandbox bitte der versprochene Doctrine-Controller?)
Die Einstellung findet sich übrigens in der Service-Configuration unter src/vendor/symfony/src/Symfony/Bundle/DoctrineBundle/Resources/config/orm.xml:
<service id="doctrine.orm.metadata_driver.annotation.reader" class="%doctrine.orm.metadata.annotation_reader_class%"> <call method="setAnnotationNamespaceAlias"> <argument>DoctrineORMMapping</argument> <argument>orm</argument> </call> </service>
Ist leicht zu finden, wenn man weiß, wonach man suchen muss. Ich denke, es ist am einfachsten, die Service-Definition des DI-Containers an entsprechender Stelle an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen. Wie das zuverlässig und projektübergreifend funktioniert, erkläre ich vielleicht mal, wenn ich’s selbst gerafft hab.
Achso, hier noch der Nebensatz (etwas herunter scrollen), in dem gesagt wird, das Jonathan irgendwann mal das “orm:” Präfix einführt. Symfony 2 ist definitiv noch nicht ready for production (was aber auch niemand behauptet).